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You`re simply the best! Oder: Unterstützen, wo es nur geht.

Hatte ich bereits erwähnt, dass ich den besten Mann der Welt habe, oder wie Tina Turner es einmal audrückte: You`re simply the best! Er unterstützt mich wie und wo er kann.

Nun ja, er hat natürlich auch seine Macken, wie jeder andere Mensch auch (bei mir bin ich da allerdings nicht so sicher, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren) und stellt meine Geduld oft auf eine harte Probe. Aber sagen wir mal so: ich wachse an meinen Aufgaben – mein „ich muss da durch, ich kann den Blödmann eh nicht ändern – hah, er mich aber auch nicht!“–Entspanntheits-Level wächst von Tag zu Tag 😉

Aber zurück zu meiner Eingangs-Aussage: mein Mann ist der beste Mann der Welt!

Er hält mir den Rücken frei, wenn ich wieder mal einer Häkel-Idee nachhechte, oder ganz vertieft in ein Muster, oder die Umsetzung eines Projekts bin.

Er macht den Haushalt, bekocht mich, kümmert sich um unsere Hunde, regelt die Verkäufe und die Werbung, wartet die Homepage (die es ohne ihn nicht geben würde…zumindest nicht in dieser Art, sondern, wenn überhaupt, von mir selbst, mehr schlecht, als recht im Baukastensystem zusammengeschustert wäre) und so weiter, nur damit ich mich nicht von meiner Wolle trennen muss.

Ich meine, das ist doch großartig, oder? Selbstverständlich ist dieses Unterstützen jedenfalls nicht!

Wie geht es euch mit euren Partnern?

Tolerieren sie euer Hobby, unterstützen sie euch, oder mosern sie eher herum, weil es manchmal sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und sie sich zurück gesetzt fühlen?

Schreibt mir gerne einen Kommentar unter diesen Text, ich bin gespannt, wie es bei euch ist.

 

Übrigens…ein Gästebuch hab ich noch immer nicht…hmpf.

Findet ihr sowas wichtig, interessant, oder wird das völlig überbewertet und das braucht eh kein Mensch?

Auch das dürft ihr mir selbstverständlich verraten.

Habt Spaß, passt auf Euch auf, keep on handworking!

Angestellte???

Jetzt hab ich mich ja langsam daran gewöhnt, ein Gewerbe zu haben, jetzt muss ich mir überlegen, wie das mit „Angestellten“ ist.

Ich gebe zu, es passiert zur Zeit doch mehr in meinem Leben, bzw. in meiner „Firma“, als ich erwartet hatte.

Bestellungen trudeln ein und zwar mehr, als ich herstellungstechnisch alleine schaffen kann. Also es ist noch kein Imperium, jedoch immerhin so viel, dass  meine Hände nicht hinterher kommen.

Aber ich möchte meine Kunden ja auch nicht warten lassen.

Also wurde flugs eine Anzeige geschaltet und Gasthäkler/Innen gesucht. Ich dachte, das klappt nie, da meldet sich kein Mensch. Weit gefehlt. Es kamen doch ein gutes Dutzend Anfragen.

Es ist schon interessant, mal auf der „anderen Seite“ des Bewerbungstisches zu sitzen.

Aber es macht auch ein schlechtes Gefühl, wenn man jemandem absagen muss. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen dabei.

Dabei ist es nicht mal so, dass mir die Bewerber/Innen unsympathisch sind, oder nicht häkeln können. Nein, sie wohnen einfach zu weit weg. Das rechnet sich leider nicht, wenn ich zum Lohn und den Materialkosten auch noch Portokosten zahlen muss. So reich macht mich das Ganze dann leider doch noch nicht.

Es wird sich alles finden, im August treffe ich mich mit einer Dame aus meiner Umgebung und ich hoffe, dass sich das weitere Zusammenarbeiten auch so gut und nett gestaltet, wie der bisherige Mailaustausch.

Drückt mir die Daumen :-*