Angestellte???

Jetzt hab ich mich ja langsam daran gewöhnt, ein Gewerbe zu haben, jetzt muss ich mir überlegen, wie das mit „Angestellten“ ist.

Ich gebe zu, es passiert zur Zeit doch mehr in meinem Leben, bzw. in meiner „Firma“, als ich erwartet hatte.

Bestellungen trudeln ein und zwar mehr, als ich herstellungstechnisch alleine schaffen kann. Also es ist noch kein Imperium, jedoch immerhin so viel, dass  meine Hände nicht hinterher kommen.

Aber ich möchte meine Kunden ja auch nicht warten lassen.

Also wurde flugs eine Anzeige geschaltet und Gasthäkler/Innen gesucht. Ich dachte, das klappt nie, da meldet sich kein Mensch. Weit gefehlt. Es kamen doch ein gutes Dutzend Anfragen.

Es ist schon interessant, mal auf der „anderen Seite“ des Bewerbungstisches zu sitzen.

Aber es macht auch ein schlechtes Gefühl, wenn man jemandem absagen muss. Ich habe ein richtig schlechtes Gewissen dabei.

Dabei ist es nicht mal so, dass mir die Bewerber/Innen unsympathisch sind, oder nicht häkeln können. Nein, sie wohnen einfach zu weit weg. Das rechnet sich leider nicht, wenn ich zum Lohn und den Materialkosten auch noch Portokosten zahlen muss. So reich macht mich das Ganze dann leider doch noch nicht.

Es wird sich alles finden, im August treffe ich mich mit einer Dame aus meiner Umgebung und ich hoffe, dass sich das weitere Zusammenarbeiten auch so gut und nett gestaltet, wie der bisherige Mailaustausch.

Drückt mir die Daumen :-*

Gästebuch

Ich will ein Gästebuch!

Mein Mann sagt „das ist oldschool, das macht man nicht mehr“.

Trotzdem: ICH WILL EIN GÄSTEBUCH AUF MEINER HOMEPAGE!!!

Mein Mann sagt „ja, spääääter“.

ICH WILL ABER JETZT! SOFORT! AM BESTEN GESTERN!

Ja, ich bin ein bisschen ungeduldig und mir ist es völlig wurscht, ob das oldschool ist und man das eigentlich nicht mehr macht.

Ich bin eben so, dass ich mich freue, wenn man mich lobt, mir etwas Nettes schreibt, mich ein bisschen bauchpinselt. Und wo macht man das? Natürlich in einem Gästebuch.

Das ist praktisch. Man ist eh schon mal auf der Homepage, da kann man ja auch schnell was hinterlassen. Und gucken, was andere so geschrieben haben. Und später gucken, ob der Eintrag nett kommentiert wurde.

Und hey, ist Häkeln nicht auch ein wenig oldschool?

Naja, vielleicht nicht der Minion-Klorollenhut, den ich gestern endlich fertig gestellt, fotografiert und die Anleitung geschrieben habe. Minions gab es früher noch nicht. Also nicht oldschool.

Wie auch immer… Ich will…aber das sagte ich ja bereits 😉

Torten

Torten

 

Also, ich backe ja gern. Und ganz besonders gerne stelle ich Torten für besondere Anlässe her.

Die erste Torte dieser Art war zum 90sten Geburtstag meines Opas vor einigen Jahren.

Ich habe vorher viel darüber gelesen, wie man Torten backt und dekoriert.

Fondant & Co hielt Einzug in meine Küche und mittlerweile haben sich auch etliche Hilfsutensilien angesammelt.

Grade steht wieder eine Torte an und dafür habe ich mir nun endlich Buchstabenausstecher gekauft und so einen Extruder, mit dem man Fondantschnüre in verschiedenen Formen herstellen kann. Ich hoffe, das Ding ist tatsächlich so gut, wie ich gelesen habe.

Nun, ich werde mich jetzt in die Küche begeben und den zweiten Kuchen backen, den ich für die Torte benötige. Was es für eine Torte wird, das kann ich noch nicht verraten, weil die Person, für die sie ist, möglicherweise meinen Blog liest 😉

Aber ganz sicher wird es ein Bild geben, sobald die Torte verschenkt wurde ☺

Es läuft

Es läuft. Weniger, als möglich, aber besser als erwartet.

Grundsätzlich habe ich ja gar nichts erwartet, weil ich nicht wusste, was mich erwarten könnte.

Ich meine, ich habe ja sowas noch nie gemacht – ein Gewerbe, im Prinzip meine eigene kleine Firma.

Eigentlich wollte ich ja nie selbständig sein, auch wenn mein Beruf quasi dazu prädestiniert ist. Eine eigene Praxis für Massage und Physiotherapie wäre auf jeden Fall im Bereich des Möglichen gewesen. Aber nein, ich wollte nicht, es stand für mich zu keiner Zeit zur Debatte.

Ich wollte immer wissen, was am Ende des Monats auf  meinem Konto ist, wollte mich nicht mit Buchhaltung, Abrechnung und dem ganzen restlichen Nebenkram beschäftigen.

Und jetzt das: ein Nebengewerbe mit viel Arbeit jenseits der Häkelei.

Zum Glück hab ich meinen Mann, der mich unterstützt, mir viel Arbeit abnimmt, mir eine wunderbare Homepage gezaubert hat.

Der mit mir schimpft, weil ich schon wieder zur falschen Zeit etwas bei Facebook oder Instagram gepostet habe, mir dann aber wieder geduldig erklärt, welche Uhrzeiten am sinnvollsten sind, weil dann die meisten Menschen „Social-Medial“-Unterwegs sind und somit die Chance um vieles größer ist, dass meine Posts auch jemand liest. Vielleicht sollte ich mir das einfach mal notieren 😉

Aber manchmal freue ich mich so, dass etwas fertig geworden ist, dass ich es sofort „raus hauen“ will, es sofort dem WWW und allen Menschen darin zeigen möchte, weil ich so stolz darauf bin. Und dann kann ich einfach nicht bis kurz vor 20 Uhr damit warten ☺

 

Naja, ich bin lernfähig… 😉